Bei schweren Verkehrsunfällen befinden sich die Betroffenen in einem psychischen Ausnahmezustand. Die Aufgaben der Feuerwehr beschränken sich daher nicht nur auf den technischen Aspekt der Rettungsaktion, sondern auch auf die psychologische Betreuung der Unfallopfer während seiner Rettung.

Im Zuge unsere heutigen Schulungsübung befassten wir uns daher mit psychologischen Grundlagen, um eine Vertrauensbasis zwischen den Helfern und den Betroffenen herzustellen und diese so gut wie möglich durch die Rettungsaktion zu begleiten. Grundregeln zur psychologischen ersten Hilfe, spezielle Personengruppen und „No-Gos“ wurden durch Kommandant-Stellvertreter BI Alexander Hlousek theoretisch vorgetragen und anschließend durch die Übungsteilnehmer bei einer simulierten Rettungsaktion praktisch gefestigt.