Um 17:05 Uhr erhielten wir die Alarmierung zu einer Tierrettung in der Sittendorferstraße. Ein besorgter Anrainer meldete der Feuerwehr, dass sich ein kleines Reh in einem Metallgartenzaun verfangen hat und feststeckt. Bei unserer Ankunft mussten wir leider feststellen, dass sich das Reh – wahrscheinlich durch panische Befreiungsversuche – eine blutende Wunde zugezogen hat. Nachdem wir den Kopf des Rehs zur Beruhigung zugedeckt hatten, entschieden wir uns einen befreundeten Tierarzt anzurufen, welcher einige Minuten danach am Einsatzort eintraf. Nach der gemeinsamen Befreiung und Begutachtung des Tieres, entschied der Arzt, dass das Reh aufgrund des leichten Verletzungsgrades bedenkenlos freigelassen werden kann. Dazu wickelten wir es in eine Decke ein und brachten es außerhalb des Ortes, wo es sich noch kurz streicheln ließ und anschließend in den Wald davonlief. Anschließend reinigten wir noch den Einsatzort mittels Hochdruckstrahlrohr.

Herzlicher Dank gebührt an dieser Stelle dem alarmierenden Anrainer sowie dem Tierarzt für die wertvolle Unterstützung!